Praxis Philosophie & Ethik Immanuel Kant Ausgabe 1/ 2024 (Februar)
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Artikelnummer | 23762401 |
Region | Alle Bundesländer sowie Luxemburg |
Schulform | Realschule, Realschule plus, Werkrealschule, Sekundarschule, Mittelschule, Mittelstufenschule, Regelschule, Regionale Schule, Regionalschule, Oberschule, Integrierte Gesamtschule, Kooperative Gesamtschule, Gemeinschaftsschule, Stadtteilschule, Verbundschule, Gymnasium, Fachoberschule, Klassisches Lyzeum, Technisches Lyzeum, Sekundarstufe II |
Schulfach | Ethik, Philosophie |
Klassenstufe | 7. Schuljahr bis 13. Schuljahr |
Abmessung | 29,7 x 21,0 cm |
Verlag | Westermann |
Ein Autorenheft zu Immanuel Kants 300. Geburtstag steht vor einer doppelten Frage: Was kann angesichts der Omnipräsenz von Kants Philosophie in allen einschlägigen didaktischen und unterrichtspraktischen Lehrwerken und Schulbüchern noch Neues gesagt werden, das anregend sein kann für den Philosophie- und Ethikunterricht? Und: Wie kann dem Umstand Rechnung getragen werden, dass im Zuge einer erhöhten Sensibilität für alle Formen kultureller, ethnischer und sexueller Diskriminierung auch die Werke Kants heute ambivalenter eingeschätzt werden als noch vor 20 oder gar 10 Jahren?
Die zweite Frage gibt dem Heft gleichsam den Rahmen; sie wird aufgegriffen sowohl im einleitenden Basisbeitrag als auch in einer Unterrichtssequenz, die sich explizit der ambivalenten Einschätzung der Werke Kants widmet.
Die erste Frage versuchen die Beiträge des Heftes dadurch zu beantworten, dass sie in mehrfacher Hinsicht ungewöhnliche Zugänge zu Aspekten von Kants Philosophie bieten. Nicht originell und ungewöhnlich sind hingegen die Themen, mit denen sich die Beiträge beschäftigen. Sie orientieren sich sinnvollerweise an jenen Aspekten von Kants Philosophie, die die Lehr- und Bildungspläne obligatorisch fordern: Das sind die Moralphilosophie Kants im ersten Beitrag, die kantische Erkenntnistheorie im zweiten und eine Facette kantischer Anthropologie, seinem Bildungskonzept, im dritten Beitrag. Der vierte Beitrag widmet sich der Frage, wie Kant den Ukrainekrieg einschätzen würde bzw. wie er glaubt, zu einem „ewigen Frieden“ gelangen zu können. Der fünfte Beitrag kümmert sich um Kants Religionskritik, während der sechste Beitrag fragt, ob Kant als ‚toter, alter, weißer Mann‘ wirklich treffend beschrieben ist. Im letzten Beitrag schließlich muss sich Kants eigene Anwendung seines Kategorischen Imperativs im Briefwechsel mit Maria von Herbert einer kritischen Prüfung stellen.
Erfahren Sie mehr über die ReiheBasisbeitrag
Unterrichtsbeitrag
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