War die Shoah singulär?
Der Historikerstreit über die Bedeutung des Holocaust in den 1980er Jahren
Beitrag aus Praxis Geschichte - Ausgabe 1/2024 (Januar)
Melden Sie sich dafür bitte mit Ihrem Kundenkonto an.
Kluge Konzepte für anschaulichen Unterricht
Ihr Wegweiser zu den wichtigsten Seiten von PRAXIS GESCHICHTE:
Mehr zur Zeitschrift Produktnummer | OD200031013516 |
Schulform | Realschule, Realschule plus, Sekundarschule, Mittelschule, Regelschule, Regionale Schule, Oberschule, Integrierte Gesamtschule, Gymnasium, Berufsgrundbildungsjahr |
Schulfach | Geschichte |
Klassenstufe | 11. Schuljahr bis 13. Schuljahr |
Seiten | 10 |
Erschienen am | 02.01.2024 |
Dateigröße | 571,1 kB |
Dateiformat | PDF-Dokument |
Autoren/ | Lars-Steffen Meier |
Schlagworte | Historikerstreit, Holocaust, Nolte, Shoah, Singularität, Habermas |
Die 1980er Jahre waren in der Bundesrepublik von politisch-kulturellen Umbrüchen und Diskussionen geprägt. Dafür ist der Historikerstreit ein herausragendes Beispiel. Im Kern ging es um die schon länger unbeantwortete und nicht öffentlich diskutierte geschichtskulturelle Frage, welche Rolle die Erinnerung an die Shoah im historisch-politischen Selbstverständnis spielen sollte. Die Schülerinnen und Schüler (Klasse 11 bis 13) erkennen, dass es kein Zufall war, dass der öffentlich ausgetragene Diskurs in den Jahren 1986/87 geführt wurde.