Chancen durch die Digitalisierung? Perspektiven der Partizipation in der Stadt- und Raumplanung Beitrag aus Geographische Rundschau - Ausgabe 4/2023 (April)
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Mehr zur Zeitschrift Produktnummer | OD200030011879 |
Schulform | Oberschule, Integrierte Gesamtschule, Gymnasium, Sekundarstufe II, Hochschule |
Schulfach | Erdkunde, Geografie |
Klassenstufe | 11. Schuljahr bis 13. Schuljahr |
Seiten | 5 |
Erschienen am | 03.04.2023 |
Dateigröße | 960,2 kB |
Dateiformat | PDF-Dokument |
Autoren/ | Christian Diller, Sarah Karic |
Schlagworte | Planungsprozess, soziale Selektivität, Bürgerbeteiligung |
Partizipation ist seit der kommunikativen Wende in der räumlichen Planung in den 1980er-Jahren ein relevantes Thema in Wissenschaft und Planungspraxis. Dennoch hat die Politik auch auf regionaler und kommunaler Ebene mit Legitimationsproblemen und einem niedrigen Partizipationsinteresse an Planungsprozessen aufseiten der Bürgerinnen und Bürger zu kämpfen. Ursachen hierfür sind unter anderem eine hohe soziale Selektivität und nicht genutzte Beteiligungspotenziale. Dieser Beitrag zeigt auf, wie sich der Einsatzstand digitaler Partizipation in deutschen Städten darstellt, welche Schwächen konventionelle Partizipation hat, und welche neuen Möglichkeiten sich aus der digitalen Partizipation ergeben. Abschließend wird diskutiert, welche Perspektiven für Partizipation bestehen und welche Rolle dabei digitale und hybride Beteiligungsangebote spielen können.