Webbasierte räumliche Analyse und Kommunikation von Infektionsgeschehen
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Mehr zur Zeitschrift Produktnummer | OD200030011742 |
Schulform | Oberschule, Integrierte Gesamtschule, Gymnasium, Sekundarstufe II, Hochschule |
Schulfach | Erdkunde, Geografie |
Klassenstufe | 11. Schuljahr bis 13. Schuljahr |
Seiten | 5 |
Erschienen am | 02.05.2022 |
Dateigröße | 525,2 kB |
Dateiformat | PDF-Dokument |
Autoren/ | Carmen Anthonj, Christoph Höser |
Schlagworte | Covid-19-Pandemie, Geoinformationssystem (GIS), Geostatistik |
Epidemien wie Ebola, Zika, SARS, MERS und Covid-19 haben gezeigt, wie sich in der globalisierten Welt Krankheitserreger schnell ausbreiten. Weitere Epidemien von ähnlicher Tragweite sind auch in Zukunft zu erwarten. Die Entwicklung solcher Ausbrüche langfristig vorauszusagen oder ihren Ursprung zu prognostizieren, ist unmöglich. Allerdings bieten der Einsatz räumlicher Analysewerkzeuge, insbesondere von Geoinformationssystemen, und räumliche Modelle eine Entscheidungsgrundlage für die Ausbruchsbekämpfung und die Möglichkeit, innerhalb eines Ausbruchs mittelfristige Prognosen zu erstellen. Der Anspruch an die Geographie hat sich hierbei gewandelt: eine reine „was ist wo“ Darstellung hat der Erkenntnisgewinnung von Prozessen mit räumlichen Aspekt Platz gemacht. Dies erfordert auch die Einbeziehung zeitlicher Kriterien.