Die neue Ostpolitik im Schulatlas: die Grenzen Polens
Beitrag aus Geographische Rundschau - Ausgabe 9/2020 (September)
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Mehr zur Zeitschrift Produktnummer | OD200030011484 |
Schulform | Oberschule, Integrierte Gesamtschule, Gymnasium, Sekundarstufe II, Hochschule |
Schulfach | Erdkunde, Geografie |
Klassenstufe | ab 11. Schuljahr |
Seiten | 1 |
Erschienen am | 01.09.2020 |
Dateigröße | 61,5 kB |
Dateiformat | PDF-Dokument |
Autoren/ | Verena Kleinschmidt |
Schlagworte | Kartographie, Oder-Neiße-Grenze, Außengrenze |
Am 12. August 1970 wurde unter Bundeskanzler Willy Brandt der Moskauer Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Sowjetunion unterzeichnet. Darin festgeschrieben war auch die Unverletzlichkeit der Grenzen, namentlich von Polen, was de facto einer Anerkennung gleichkam. In den Schulatlanten traf die neue Ostpolitik auf Deutschlandkarten, die den Richtlinien des Bundesministeriums für gesamtdeutsche Fragen von 1961 und 1965 folgten: Die Bundesrepublik war als Rechtsnachfolgerin des Deutschen Reiches bis zur Regelung durch einen Friedensvertrag als „Gesamtdeutschland“ in den Grenzen vom 31.12.1937 darzustellen.