Glazialgeomorphologie Von Landformen zum Verständnis der Gletscherdynamik Beitrag aus Geographische Rundschau - Ausgabe 6/2024 (Juni)
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Mehr zur Zeitschrift Produktnummer | OD200030012068 |
Schulform | Oberschule, Integrierte Gesamtschule, Gymnasium, Sekundarstufe II, Hochschule |
Schulfach | Erdkunde |
Klassenstufe | 11. Schuljahr bis 13. Schuljahr |
Seiten | 5 |
Erschienen am | 03.06.2024 |
Dateigröße | 1,3 MB |
Dateiformat | PDF-Dokument |
Autoren/ | Sven Lukas |
Schlagworte | Gletscherschliff, Moränen, glaziale Sedimente |
Die ersten Beobachtungen an Alpengletschern haben maßgeblich zur Entwicklung der Theorie der wiederholten Eiszeiten im 19. Jahrhundert und damit zur Geburt der Disziplin der Glazialgeomorphologie beigetragen. Damit einher ging eine Übertragung des an Alpengletschern gewonnenen Wissens auf ehemals vergletscherte Gebiete im Alpenvorland und nördlichen Mitteleuropa. Durch die bessere Zugänglichkeit der Gebirgs- und Polarregionen ab den 1960er-Jahren wurde die Glazialgeomorphologie revolutioniert: Prozessbeobachtungen an aktiven Gletschern haben geholfen, ältere Konzepte zu prüfen und zu überarbeiten.