„Leistungen ohne Verbrechen“? Die Legendenbildung um den NS-Täter Albert Speer
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Mehr zur Zeitschrift Produktnummer | OD200031013430 |
Schulform | Hauptschule, Realschule, Realschule plus, Sekundarschule, Mittelschule, Regelschule, Regionale Schule, Oberschule, Integrierte Gesamtschule, Sekundarstufe II, Berufsgrundbildungsjahr, Berufsfachschule, 2-jährige |
Schulfach | Geschichte |
Klassenstufe | 9. Schuljahr bis 10. Schuljahr |
Seiten | 10 |
Erschienen am | 01.09.2022 |
Dateigröße | 655,5 kB |
Dateiformat | PDF-Dokument |
Autoren/ | Hannes Burkhardt |
Schlagworte | Nürnberger Prozesse, Speer, Albert Speer, Quelleninterpretation, Vergangenheitsaufarbeitung, Fallanalyse, Altnazis, NS-Verbrechen, biografischer Zugang |
Der Mythos vom „guten Nazi“ zeigte sich im Fall von Albert Speer in der Mythologisierung seiner angeblichen „Leistungen ohne Verbrechen“ (Wolfgang Schroeter) während der NS-Zeit. Hier bündelten sich in der alten Bundesrepublik zentrale Rechtfertigungs- und Entlastungsstrategien, in denen Speer als „Rollenmodell“ (Isabell Trommer) fungierte. Dokumente belegen jedoch seine Haupttäterschaft. Die Lernenden (Klasse 9/10) erkennen, dass er maßgeblich an Verbrechen in den Konzentrations- und Vernichtungslagern beteiligt war.