Wissenschaft und Wissenschaftstheorie
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Produktnummer | OD200048001814 |
Schulform | Realschule, Realschule plus, Sekundarschule, Mittelschule, Regelschule, Regionale Schule, Oberschule, Integrierte Gesamtschule, Gymnasium, Sekundarstufe II, Berufsgrundbildungsjahr, Berufsfachschule, 2-jährige |
Schulfach | Ethik, Philosophie |
Klassenstufe | 7. Schuljahr bis 13. Schuljahr |
Seiten | 4 |
Erschienen am | 01.02.2022 |
Dateigröße | 922,5 kB |
Dateiformat | PDF-Dokument |
Autoren/ | Dr. Christian Klager |
Schlagworte | Wissenschaft, Wissenschaftstheorie |
Nach ihren Assoziationen zum Prototypen der Wissenschaft befragt, antworten Schülerinnen und Schüler verblüffend ähnlich und stereotyp: Wissenschaft betreiben entweder Menschen in weißen Kitteln in Laboren oder alte Männer mit weißem, wirren Haar vor Kreidetafeln mit geheimnisvollen Formeln. Der typische Wissenschaftler ist ein Naturwissenschaftler, der die Welt zu ergründen versucht und seine Ergebnisse in Gesetzen oder Gesetzmäßigkeiten ausdrückt, die schließlich der Menschheit einen weiteren Horizont auf die Welt eröffnen. Die Geisteswissenschaftlerin, die den Konjunktiv bei Hölderlin untersucht, oder der Philosoph, der über das Absurde nachdenkt, spielen in solchen Assoziationen inhaltlich und methodisch keine Rolle ? obwohl auch sie Teil der Wissenschaft sind. Die Gretchenfrage der Wissenschaftsphilosophie lautet daher: Was ist eigentlich wissenschaftlich? Das Heft stellt daher konkrete Unterrichtseinheiten vor, die 1. Wissenschaft und Pseudowissenschaft pointieren, 2. vier Klassiker der Wissenschaftstheorie (Popper, Kuhn, Lakatos und Feyerabend) präsentieren und mit ihren Erkenntnissen arbeiten, 3. die Geisteswissenschaften mit ihrer besonderen Methode der Hermeneutik den empirischen Naturwissenschaften gegenüberstellen, 4. eine Prüfungsaufgabe zum Vergleich von Popper und Kuhn vorschlagen und 5. das Denken und Wirken von Paul Feyerabend reflektieren.