Die Stadt als Ko-Kreation?
Selbstorganisation von Land- und Wasserressourcen in der städtischen Peripherie von Maputo
Beitrag aus Geographische Rundschau - Ausgabe 10/2021 (Oktober)
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Mehr zur Zeitschrift Produktnummer | OD200030011651 |
Schulform | Oberschule, Integrierte Gesamtschule, Gymnasium, Sekundarstufe II, Hochschule |
Schulfach | Erdkunde, Geografie |
Klassenstufe | 11. Schuljahr bis 13. Schuljahr |
Seiten | 5 |
Erschienen am | 01.10.2021 |
Dateigröße | 222,4 kB |
Dateiformat | PDF-Dokument |
Autoren/ | Axel Prestes Dürrnagel, Eberhard Rothfuß, Susan Thomschke |
Schlagworte | Maputo, Urbanismus, Kollektivierungsprozess |
In Afrika vollzieht sich der Urbanisierungsprozess in einem rasanten Tempo. Die Wachstumsdynamik führt dazu, dass die Versorgung der Bevölkerung mit basalen Leistungen von staatlicher Seite nicht ausreichend erbracht werden kann. Dieses Steuerungs- und Versorgungsdefizit wird oft durch zivilgesellschaftliche Akteure in Eigenleistungen erbracht. Am Beispiel der Selbstorganisation von Land- und Wasserressourcen im peri-urbanen Raum von Maputo wird diese Eigenlogik urbaner Ko-Kreation vorgestellt und gezeigt, wie marginalisierte Gruppen durch kreative Praktiken Gewinne erzielen und wie um die erkämpften Ressourcenprofite gerungen wird.