„Künstliche Gletscher“ Funktionsweise und Entwicklungspotenziale von Eisreservoiren im Transhimalaya von Ladakh
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Mehr zur Zeitschrift Produktnummer | OD200030011506 |
Schulform | Oberschule, Integrierte Gesamtschule, Gymnasium, Sekundarstufe II, Hochschule |
Schulfach | Erdkunde, Geografie |
Klassenstufe | 11. Schuljahr bis 13. Schuljahr |
Seiten | 6 |
Erschienen am | 02.11.2020 |
Dateigröße | 771,5 kB |
Dateiformat | PDF-Dokument |
Autoren/ | Marcus Nüsser, Susanne Schmidt, Juliane Dame, Ravi Baghel |
Schlagworte | Klimawandel, künstliche Gletscher, Gletscher, Südasien, Hochgebirge |
In der trockenen Hochgebirgsregion Ladakh ist die Bewässerungslandwirtschaft von Schmelzwasser aus Gletschern, Permafrostböden und saisonalen Schneedecken abhängig. Um regelmäßig auftretenden Phasen der Wasserknappheit im Frühjahr zu begegnen, werden zunehmend saisonale Eisreservoire oberhalb der Bewässerungsfluren angelegt. In Medien und Öffentlichkeit werden diese Strukturen zur Wasserspeicherung in Form von Eis unter dem Begriff „künstliche Gletscher“ als geeignete Anpassungsstrategien an den Klimawandel diskutiert.