Ehrbare Kaufleute? Das koloniale Erbe der Hafen- und Hansestadt Bremen Beitrag aus Geographische Rundschau - Ausgabe 5/2019 (Mai)
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Mehr zur Zeitschrift Produktnummer | OD200030011313 |
Schulfach | Erdkunde, Geografie |
Klassenstufe | 11. Schuljahr bis 13. Schuljahr |
Seiten | 3 |
Erschienen am | 07.05.2019 |
Dateigröße | 461,1 kB |
Dateiformat | PDF-Dokument |
Autoren/ | Julia Lossau |
Schlagworte | Erinnerungskultur, Lüderitz, Entkolonialisierung |
Die Hafen- und Hansestadt Bremen wurde im späten 19. Jahrhundert zu einem Zentrum deutscher Kolonialbestrebungen. Im Nationalsozialismus erhob sie sogar Anspruch auf den Titel der „Stadt der Kolonien“. Das lag nicht zuletzt an der Bremer Kaufmannschaft, die sich – unter dem legitimatorischen Schirm des „ehrbaren Kaufmanns“ – für den Erwerb von Kolonien stark machte. Der Beitrag zeichnet die Symbiose von Handel und Kolonialismus am Beispiel von zwei Bremer Kaufleuten nach und fragt nach dem heutigen Umgang mit dem kolonialen Erbe.
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