Hans Meyer am Kilimandscharo Kolonialgeographische Expeditionen für das Kaiserreich Beitrag aus Geographische Rundschau - Ausgabe 5/2019 (Mai)
Beitrag aus Geographische Rundschau - Ausgabe 5/2019 (Mai)
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Mehr zur Zeitschrift Produktnummer | OD200030011309 |
Schulfach | Erdkunde, Geografie |
Klassenstufe | 11. Schuljahr bis 13. Schuljahr |
Seiten | 4 |
Erschienen am | 07.05.2019 |
Dateigröße | 521,1 kB |
Dateiformat | PDF-Dokument |
Autoren/ | Boris Michel |
Schlagworte | Kolonialgeschichte, Nationalismus, Tansania |
Geographische Expeditionen während des deutschen Kolonialismus schufen Wissen über die neuen Kolonien und trugen damit dazu bei, diese Orte kolonialer Herrschaft zu unterwerfen. Die Kilimandscharo-Besteigung durch den Kolonialgeograph Hans Meyer zeigt exemplarisch, wie sich Geographen im 19. Jahrhundert im Feld verhielten und selbst wahrnahmen. Sie illustriert, wie geographische Feldforschung unter den Bedingungen eines kolonialen Herrschaftsprojekts stattfand und wie diese Praxis mit Rassismus und weißer bürgerlicher Männlichkeit verbunden war.
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