Naturschutz und indigene Gemeinschaften Konflikte am Beispiel des Meeresnationalparks Tarutao in Thailand
Melden Sie sich dafür bitte mit Ihrem Kundenkonto an.
Das führende Magazin für den wissenschaftlichen Transfer!
Ihr Wegweiser zu den wichtigsten Seiten der GR:
Mehr zur Zeitschrift Produktnummer | OD200030011265 |
Schulform | Oberschule, Integrierte Gesamtschule, Sekundarstufe II, Hochschule |
Schulfach | Erdkunde, Geografie |
Klassenstufe | ab 11. Schuljahr |
Seiten | 6 |
Erschienen am | 03.12.2018 |
Dateigröße | 2,1 MB |
Dateiformat | PDF-Dokument |
Autoren/ | Dominik Hosters, Karl-Heinz Erdmann |
Schlagworte | kulturelles Erbe, Nationalpark, Ressourcenkonflikt |
Die Einrichtung von Schutzgebieten zählt zu den zentralen Instrumenten der Naturschutzpolitik. Insbesondere abgelegene Naturlandschaften erhalten so weltweit staatlichen Schutz durch den Ausschluss menschlicher Nutzungen. Dabei werden auch Regionen geschützt, in denen indigene Gemeinschaften leben. Seit einigen Jahren wird über den Einfluss von Großschutzgebieten auf traditionelle Lebensweisen dieser Gemeinschaften sowie über die Verantwortung zum Erhalt des damit verbundenen kulturellen Erbes diskutiert (UNESCO 2007). Das Beispiel des thailändischen Meeresnationalparks Tarutao gibt Einblicke in dieses Spannungsfeld.