Anbahnung intentionaler Kommunikation
Beitrag aus Lernen Konkret - Heft 3 / 2017
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Bildung im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung
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Produktnummer | OD200051000150 |
Schulform | Förderschule |
Schulfach | Fachunabhängig, Heil- und Sonderpädagogik, Pädagogik |
Klassenstufe | 1. Schuljahr bis 10. Schuljahr |
Seiten | 4 |
Dateigröße | 729,7 kB |
Dateiformat | PDF-Dokument |
Autoren/ | Ulrike Reisenberger |
Schlagworte | prä-intentional, Triangulierung, Bedeutungszuschreibung, turn-taking, Kommunikationsentwicklung |
In der Interaktion mit Menschen mit schweren Behinderungen begegnen uns Personen, die in ihrer kommunikativen Entwicklung auf einem sehr frühen, prä-intentionalen Niveau agieren und noch keine gezielte inhaltliche Kommunikation zeigen. Angebote aus dem Konzept der Basalen Stimulation können einerseits frühe kommunikative Funktionen ermöglichen – wie das Herstellen und Aufrechterhalten von wechselseitiger Aufmerksamkeit und einer sozialen Beziehung sowie das Herstellen von Gemeinsamkeit über das Teilen von bedeutungsvollen Erfahrungen (vgl. Hennig in Fröhlich u. a.: Schwere und mehrfache Behinderung - interdisziplinär, 2011) – und so zum Erreichen des Meilensteins der Triangulierung als einer Grundlage für absichtsvolles Kommunizieren beitragen. Andererseits können sie Inhalt und Thema von erster intentionaler Kommunikation darstellen.