Der meteorologische Super-GAU
Die Magdalenenflut vom Juli 1342 und ihre Folgen
Beitrag aus Geographische Rundschau - Ausgabe September Heft 9 / 2017
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Mehr zur Zeitschrift Produktnummer | OD200030011119 |
Schulform | Oberschule, Integrierte Gesamtschule, Sekundarstufe II, Hochschule, Berufsgrundbildungsjahr, Berufsfachschule, 1-jährige, Fachschule |
Schulfach | Erdkunde, Geografie |
Klassenstufe | 11. Schuljahr bis 13. Schuljahr |
Seiten | 7 |
Dateigröße | 452,4 kB |
Dateiformat | PDF-Dokument |
Autoren/ | Jürgen Herget, Eveline Zbinden |
Schlagworte | Wüstung, Hochwasser, Niederschlag |
„Auch wurden alle unterirdischen Wasserquellen gewissermaßen zerbrochen und die Schleusen des Himmels waren offen, und es fiel Regen auf die Erde wie im 600. Jahre von Noahs Leben […]“ (nach Fries aus Weikinn 1958). Wie dieses aus einer historischen Chronik stammende Zitat illustriert, war die Madgalenenflut vom Juli 1342 ein ganz außergewöhnliches Ereignis, das als legendär bezeichnet werden kann. In der kausalen Interpretation und ihrer Forschungsgeschichte tauchen problematische Zusammenfassungen und Verallgemeinerungen auf, die auch nach mehreren Jahrhunderten dem Superlativ aller Hochwasser noch immer Forschungsaktualität zukommen lassen.