Geoarchäologie vor Ort
Beispiele aus dem Rheinland
Beitrag aus Geographische Rundschau - Ausgabe September Heft 9 / 2017
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Mehr zur Zeitschrift Produktnummer | OD200030011113 |
Schulform | Oberschule, Integrierte Gesamtschule, Sekundarstufe II, Hochschule, Berufsgrundbildungsjahr, Berufsfachschule, 1-jährige, Fachschule |
Schulfach | Erdkunde, Geografie |
Klassenstufe | 11. Schuljahr bis 13. Schuljahr |
Seiten | 8 |
Dateigröße | 456,3 kB |
Dateiformat | PDF-Dokument |
Autoren/ | Renate Gerlach |
Schlagworte | Archäobotanik, Archäologie, Kolluviation |
Von Anbeginn der Sesshaftigkeit führten Rodungen, Siedlungsbau und Landwirtschaft zu einer Umgestaltung der Natur. Dabei wurden nicht nur die Vegetation, sondern auch die geogenen Faktoren wie Relief, Boden und Wasser verändert. „Landschaft als Artefakt“ (Nadler 1999) ist daher das große Thema der Geoarchäologie, die den Blick von den einzelnen Fundstellen in die nahe und ferne Umgebung hebt und dabei in erster Linie den „Dreck“, also das Bodenmaterial auf archäologischen Ausgrabungen, als Forschungsquelle nutzt. Was das konkret vor Ort bedeutet, wird hier am Beispiel der Archäologie im Rheinland, dem westlichen Landesteil von Nordrhein-Westfalen, illustriert.