Der Kanal Karls des Großen
Ein frühmittelalterliches Projekt europäischer Dimension
Beitrag aus Geographische Rundschau - Ausgabe September Heft 9 / 2017
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Mehr zur Zeitschrift Produktnummer | OD200030011114 |
Schulform | Oberschule, Integrierte Gesamtschule, Sekundarstufe II, Hochschule, Berufsgrundbildungsjahr, Berufsfachschule, 1-jährige, Fachschule |
Schulfach | Erdkunde, Geografie |
Klassenstufe | 11. Schuljahr bis 13. Schuljahr |
Seiten | 7 |
Dateigröße | 539,2 kB |
Dateiformat | PDF-Dokument |
Autoren/ | Christoph Zielhofer, Lukas Werther, Peter Dietrich, Stefanie Berg-Hobohm, Peter Ettel |
Schlagworte | Europäische Hauptwasserscheide, Fossa Carolina, Wasserstraße |
Die Europäische Hauptwasserscheide teilt die beiden großen europäischen Flusssysteme: das Rhein-Main-Einzugsgebiet und das Donau-Einzugsgebiet. Während des Frühmittelalters, als Schiffe zu den wichtigsten und bequemsten Reiseverkehrsmitteln zählten, entschied sich Karl der Große (747 oder 748–814) für den Bau eines Kanals, welcher eine durchgehende Schiffspassage von der Nordsee bis zum Schwarzen Meer ermöglicht hätte. Trotz der wichtigen ökonomischen und geostrategischen Bedeutung des Karlsgrabens (Fossa Carolina) ist bis heute nicht eindeutig geklärt, ob das Bauwerk vollendet und als Schiffsweg genutzt wurde.