"150 Jahre Tradition - war's das schon?"
Felsklettern in der Sächsischen Schweiz als Bergsportkultur und Naturnutzung in der Vertikalen
Beitrag aus Geographische Rundschau - Ausgabe Juni Heft 6 / 2017
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Mehr zur Zeitschrift Produktnummer | OD200030011096 |
Schulform | Oberschule, Integrierte Gesamtschule, Sekundarstufe II, Hochschule, Berufsgrundbildungsjahr, Berufsfachschule, 1-jährige, Fachschule |
Schulfach | Erdkunde, Geografie |
Klassenstufe | 11. Schuljahr bis 13. Schuljahr |
Seiten | 6 |
Dateigröße | 253,7 kB |
Dateiformat | PDF-Dokument |
Autoren/ | Andrei Dörre |
Schlagworte | Naturschutz, Elbsandsteingebirge, Freiklettern |
Klettern an Kunstfelsen gewinnt an Popularität, seine Ursprünge liegen jedoch in den Mittelgebirgen. Dabei stellt das Elbsandsteingebirge eine der „Wiegen des Freikletterns“ dar. Das Klettern in der Sächsischen Schweiz in seiner heutigen Form als historisch gewachsene Bergsportkultur und besondere Form der Naturnutzung zu verstehen ist nicht möglich, ohne in historischer Perspektive auf Fragen des Natur- und Umweltschutzes Bezug zu nehmen und aktuelle Debatten um Bewahrung und Erneuerung der sächsischen Kletterethik zu berücksichtigen. Die hier skizzierten Ausführungen können als Ansatz für andere Mittelgebirge dienen, in denen ähnliche Konflikte zwischen Schutz und Nutzung von Natur bestehen.