Kalaallit Nunaat – „Das Land der Grönländer“ Probleme eines Wohlfahrtsstaates in der Arktis
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Mehr zur Zeitschrift| Schulform | Hauptschule, Realschule, Realschule plus, Sekundarschule, Mittelschule, Regelschule, Regionale Schule, Oberschule, Integrierte Gesamtschule, Sekundarstufe II, Berufsschule, Hochschule, Berufsgrundbildungsjahr, Fachschule |
| Schulfach | Erdkunde, Geografie, Politik, Sozialkunde |
| Klassenstufe | 11. Schuljahr bis 13. Schuljahr |
| Seiten | 6 |
| Erschienen am | 01.12.2011 |
| Dateigröße | 725,6 kB |
| Dateiformat | PDF-Dokument |
| Autoren/ | Rolf Lindemann |
| Schlagworte | Grönland, Sozialpolitik, Arktis |
Grönland hat seine heutige Prägung als Wohlfahrtsstaat von der dänischen Kolonialmacht übernommen, die das Land mit erheblichem Aufwand ab 1953 modernisiert hat. Die heutige grönländische Regierung führt die Tradition des Sozialstaates weiter und versucht, aus den grönländischen Wurzeln der Inuit, Wikinger und Dänen eine eigene kulturelle Identität zu entwickeln. Dies ist weitgehend gelungen. Allerdings steht das Land vor großen wirtschaftlichen Problemen, die sich bei näherem Hinschauen immer wieder als charakteristisch für die Grenzräume der Ökumene herausstellen. Diese Problemkreise versprechen Themen für den erdkundlichen Unterricht unterschiedlicher Altersstufen.
Grundlagen
