UNESCO in Saint-Louis, Senegal Wenn der Welterbe-Status nicht zum Tourismus-Booster wird
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Mehr zur Zeitschrift Produktnummer | OD200030012178 |
Schulform | Regelschule, Oberschule, Integrierte Gesamtschule, Gymnasium, Sekundarstufe II, Hochschule |
Schulfach | Erdkunde |
Klassenstufe | 11. Schuljahr bis 13. Schuljahr |
Seiten | 4 |
Erschienen am | 15.01.2025 |
Dateigröße | 601,5 kB |
Dateiformat | PDF-Dokument |
Autoren/ | Robert Kitzmann |
Schlagworte | Afrika, Tourismus, Touristifizierung |
Denkt man an UNESCO-Weltkulturstätten, kommen meist überfüllte Städte wie Venedig oder Florenz sowie Touristenmagneten wie die Pyramiden von Gizeh, die chinesische Mauer oder das peruanische Machu Picchu in den Sinn, die jährlich Millionen von Touristen anziehen. Doch bedeutet der Status des UNESCO-Weltkulturerbes nicht zwangsläufig einen Zuwachs an touristischen Aktivitäten und einen positiven Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung. Am Beispiel der ehemaligen kolonialen Hauptstadt Saint-Louis in Senegal soll verdeutlicht werden, dass sich UNESCO-Weltkulturerbestätten nicht immer zu touristifizierten Orten entwickeln.