Kolkata: Kolonialhauptstadt, Wirtschaftszentrum und Kulturmetropole
Beitrag aus Geographische Rundschau - Ausgabe 12/2024 (Dezember)
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Mehr zur Zeitschrift Produktnummer | OD200030012147 |
Schulfach | Erdkunde |
Klassenstufe | 11. Schuljahr bis 13. Schuljahr |
Seiten | 6 |
Erschienen am | 02.12.2024 |
Dateigröße | 1,6 MB |
Dateiformat | PDF-Dokument |
Autoren/ | Frauke Kraas, Carsten Butsch |
Schlagworte | Kalkutta, Megastadt, Indien |
Kolkata (bis 2001: Calcutta oder auf Deutsch Kalkutta) am Ostufer des Hugli, etwa 145 km nördlich der Bucht von Bengalen gelegen, wurde ab 1690 zum größten Umschlaghafen und zur führenden Handelsstadt der britischen East India Company ausgebaut. Von 1772 bis 1911 war Calcutta die Hauptstadt Britisch-Indiens und galt nach London als zweitbedeutendste Stadt des britischen Imperiums („London des Ostens“). Die Stadtentwicklung von der Kolonialmetropole zum bedeutenden Wirtschafts- und Kulturzentrum der Großregion Nordostindien weist ungewöhnliche Entwicklungsbrüche, aber in der sich etablierenden Indo-Pazifik-Region zukunftsweisende Potenziale auf.