Eisenbahnen in China
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Mehr zur Zeitschrift| Produktnummer | OD200030011994 |
| Schulform | Oberschule, Integrierte Gesamtschule, Gymnasium, Sekundarstufe II, Hochschule |
| Schulfach | Erdkunde |
| Klassenstufe | 11. Schuljahr bis 13. Schuljahr |
| Seiten | 2 |
| Erschienen am | 01.12.2023 |
| Dateigröße | 368,5 kB |
| Dateiformat | PDF-Dokument |
| Autoren/ | Werner Breitung |
| Schlagworte | Neue Seidenstraße, Hochgeschwindigkeitsnetz, Magnetbahn |
Als Ende 2002 der damalige deutsche Bundeskanzler Gerhard Schröder und der scheidende Premier Zhu Rongji die Magnetbahn zum Flughafen Shanghai-Pudong einweihten, war auf deutscher Seite die Hoffnung groß, mit dieser Technologie das chinesische Hochgeschwindigkeitsnetz ausstatten zu können. Dass sich China 2004 stattdessen für das Rad-Schiene-System entschied, lag nicht nur an dem Regierungswechsel und noch weniger an der Technologie, sondern vor allem an der befürchteten Abhängigkeit von ausländischen Partnern. Man hatte aus der Zeit des „Eisenbahnkolonialismus“ die Lehre gezogen, die neue Technologie erst einzuführen, wenn man sie selber beherrscht. Ab 2007 wurde in Rekordzeit ein eigenes Netz für den Rad-Schiene-Hochgeschwindigkeitsverkehr aufgebaut.
