O-Ton
Ausgabe 2011
Region | Alle Bundesländer außer Bayern |
Schulform | Realschule, Realschule plus, Sekundarschule, Regelschule, Regionale Schule, Regionalschule, Oberschule, Integrierte Gesamtschule, Gemeinschaftsschule, Stadtteilschule, Gymnasium |
Schulfach | Musik |
Klassenstufe | 5. Schuljahr bis 10. Schuljahr |
Herausgeber/ | Bernd Clausen, Norbert Schläbitz |
Autoren/ | Michael Ahlers, Lars Baumann, Bernd Clausen, Stefanie Dermann, Burkhard F. Fabian, Georg Harbig, Josef Hartmann, Robert Lang, Adrian Niegot, Michael Puchbauer, Marco Ringel, Anja Rosenbrock, Norbert Schläbitz, Ulrike Schwanse |
O-Ton ist ein Lehrwerk für den Musikunterricht, das auf zwei Bände ausgelegt ist. Der erste Band wendet sich an Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 und 6, der zweite Band an die Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 bis 10.
- O-Ton arbeitet mit Exklusivinterviews, die für die verschiedenen Thematiken geführt wurden. O-Töne fügen sich harmonisch in die unterschiedlichen Lerninhalte ein und ergänzen im Buch Behandeltes.
- O-Ton deckt inhaltlich ein breites Spektrum ab, das zwischen musikalischen Traditionen und der Gegenwart die in den Lehrplänen vorgesehenen Lerninhalte stets mit gegenwärtigem Zeitbezug präsentiert.
- O-Ton bietet fachübergreifende Ansätze und ermöglicht Schülerinnen und Schülern so, ihre unterschiedlichsten Erfahrungs- und Wissensbestände einzubringen.
- O-Ton liefert mit seinem fachübergreifenden Ansatz zahlreiche Anregungen, selbst aktiv zu werden und handlungsorientiert zu arbeiten.
- O-Ton differenziert in seinem Anspruchsniveau und ermöglicht so eine konsequente Schülerorientierung und ein binnendifferenziertes Arbeiten mit den Lerngruppen.
- O-Ton verknüpft traditionelle Formen des Lernens mit zukunftsweisenden Schlüsselkompetenzen und bereitet sie in schülernahen „Werkzeugkästen“ auf.
O-Ton liefert O-Töne. In die einzelnen Kapitel sind originale Interviews eingebunden, die exklusiv mit Menschen geführt wurden, die mit Musik in Berührung sind. Zum Beispiel Smudo von den „Fantastischen Vier“, einem Klavierbauer, einer Operndirektorin oder auch mit Schülerinnen und Schülern – solche Interviews verdeutlichen die lebendige Vielfalt von Musik, zeigen, dass hinter den behandelten Themen und Musiken lebendige Menschen stehen.
Der Inhalt hat bei O-Ton stets Vorrang vor einschränkenden formalen Prinzipien. O-Ton bietet daher großzügige inhaltliche Zugänge, um Themen aus unterschiedlichen Perspektiven heraus beleuchten zu können. Themen enden nicht zwangsläufig auf einer Doppelseite, sondern es wird ihnen so viel Raum gewidmet, wie das Thema es auf dieser Lernstufe abverlangt.
Bei O-Ton steht die Musik im Zentrum und bilden die anderen Künste das Fundament. Auf diese Weise werden Schülerinnen und Schüler zum Unterricht gestaltenden gleichberechtigten Partner. Musik bietet Anknüpfungspunkte zu Sprache, Mode, Szene etc. und liefert eine Klammer, die unterschiedliche Fachrichtungen verbindet. Durch den fachübergreifenden Ansatz werden bei O-Ton zahlreiche produktionsorientierte Möglichkeiten zum Musizieren und zur Transformation von Musik geschaffen. Bild, Text, szenische Darstellungen ermöglichen Schülerinnen und Schülern, ihre eigenen Erfahrungen, ihr eigenes Wissen und bereits erworbene Kompetenzen in den Musikunterricht aktiv einzubringen und ihnen handlungsorientiert Ausdruck zu verleihen. Jeder behandelte inhaltliche Schwerpunkt bietet zusätzlich zu den eingebetteten Aufgaben, ergänzende Differenzierungsaufgaben mit Angaben zum Schwierigkeitsgrad.
Bei O-Ton schult die fachliche Auseinandersetzung mit musikalischen Themen begleitend die überfachliche Methodenkompetenz. Neben Zugangsweisen, beispielsweise zur Musikanalyse, zur Orientierung im Notentext, zum Umgang mit Audio-Editoren und anderen musikimmanenten Methoden, bietet O-Ton auch Methoden zur Texterschließung, zur Recherche im Internet, zur Präsentation von Arbeitsergebnissen u.a.m. Die in O-Ton versammelten Arbeitsweisen werden in Werkzeugkästen anschaulich erläutert durch Schritt-für-Schritt-Handlungsanweisungen. Schülerinnen und Schüler werden so in die Lage versetzt, sich eigenständig spezifische Arbeitsweisen zu erschließen. Die methodischen Anleitungen sind immer an ganz konkrete Inhaltsfelder der Musik geknüpft und tragen so organisch integriert zur Inhaltserschließung bei.
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