Wer verbirgt sich hinter dem abstrakten Begriff „Beirat”? Und was sind die individuellen Motive, an der Zeitschrift Praxis Philosophie und Ethik mitzuarbeiten?
Der wissenschaftliche Beirat
Um Ihre Zeitschrift zu der fundierten Hilfe zu machen, die Sie brauchen, arbeiten zahlreiche Menschen Hand in Hand. Dazu gehören u. a. Autorinnen, Autoren, die Redaktion, Gestalter und Gestalterinnen sowie der wissenschaftliche Beirat.
Dieses Gremium aus namhaften Expertinnen und Experten aus Fachdidaktik, Wissenschaft, Lehrerbildung und Schule plant und entwickelt gemeinsam mit der Redaktion das Konzept und die Themen der Zeitschrift. Ohne seinen kompetenten Blick „von außen”, die fachlichen Impulse und intensive Beratung wäre die Qualität Ihrer Zeitschrift schlicht nicht die, die Sie kennen und schätzen.
Wer gehört dem Beirat der PRAXIS PHILOSOPHIE UND ETHIK an?
Dr. Peter Bekes
Dr. Peter Bekes ist in der Lehreraus- und -fortbildung tätig; zudem nimmt er einen Lehrauftrag für Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik an der Universität Duisburg-Essen wahr. Er ist Beiratsmitglied der Zeitschrift "Praxis Deutschunterricht" und Mitherausgeber eines Philosophie-Arbeitsbuches für die Oberstufe.
Warum ich im Beirat der Zeitschrift Praxis Philosophie und Ethik mitarbeite:
Die Zeitschrift ist für mich das geeignete mediale Forum, neue, aber auch bewährte Ansätze der Philosophiedidaktik für Lehrkräfte zugänglich zu machen, die sie für die Planung, Durchführung und Nachreflexion ihres Unterrichts konkret nutzen können.
StD Susanne Dannecker
StD Susanne Dannecker studierte Philosophie, Germanistik und Geschichte in Tübingen. Sie ist Lehrerin für Deutsch, Geschichte, Ethik und Philosophie an einem Beruflichen Gymnasium in Reutlingen, außerdem Fachberaterin für Ethik und Philosophie am ZSL Tübingen, stellvertretende Vorsitzende des Fachverbands Ethik des Landes Baden-Württemberg und Mitautorin einiger Lehrwerke für das Fach Ethik.
Warum ich im Beirat der Zeitschrift Praxis Philosophie und Ethik mitarbeite:
Die Inhalte der Fächer Philosophie und Ethik haben große gesellschaftliche Bedeutung, dieser Relevanz muss der Unterricht in allen Schularten und Klassenstufen entsprechen. Das setzt neben dem Engagement der Lehrkräfte den Zugang zu guten Unterrichtsbeispielen und Materialien voraus. Als Herausgeberin und Autorin der Zeitschrift möchte ich daran mitwirken, dass Lehrkräften aktuelle Texte und Methoden zur Verfügung stehen. Die Ausarbeitung von Unterrichtsentwürfen und das Zusammenstellen von didaktischem Material machen mir viel Freude.
StD Klaus Goergen
StD Klaus Goergen unterrichtete Ethik und Philosophie an verschiedenen Schulen in Baden-Württemberg. Er war Fachberater für Ethik beim Regierungspräsidium Tübingen und Fachleiter für Ethik und Philosophie am Seminar Weingarten. In zahlreichen Veröffentlichungen widmet er sich der Fachdidaktik Philosophie und Ethik.
Warum ich im Beirat der Zeitschrift Praxis Philosophie und Ethik mitarbeite:
Die Mitarbeit ist mir besonders wichtig, weil ich aus der Arbeit mit Philosophie- und Ethiklehrkräften weiß, wie dringend gut ausgewählte und didaktisch aufbereitete Unterrichtsmaterialien gebraucht und wie sehr originelle und aktuelle Unterrichtsvorschläge geschätzt werden. Für beides steht das Konzept von "Praxis Philosophie und Ethik".
Dr. Christian Klager
Dr. Christian Klager studierte Philosophie und Germanistik für das Lehramt an Gymnasien. Er ist seit 2007 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie der Universität Rostock und dort Dozent für Fachdidaktik und Vermittlungskompetenz der Philosophie. Daneben ist er Studienberater für das Fach Philosophie und gibt Fortbildungen für Lehrkräfte.
Warum ich im Beirat der Zeitschrift Praxis Philosophie und Ethik mitarbeite:
Lehrkräfte benötigen ganz praktisch schülertaugliche Texte, Bilder und Arbeitsmaterialien, die sowohl dem philosophischen Kanon entsprechen, als auch didaktisch durchdacht und methodisch elaboriert sind. Als Herausgeber und Autor der Zeitschrift möchte ich einen Beitrag zur methodischen und inhaltlichen Vielfalt in genau dieser Hinsicht leisten.
Cordula Möller
Cordula Möller studierte Philosophie und Germanistik für das Lehramt an Gymnasien in Rostock. Nach einem Lehrauftrag am dortigen Institut für Philosophie absolvierte sie ihr Referendariat und arbeitete anschließend an einem Gymnasium. Von 2014 bis 2017 war sie an der Deutschen Schule Rom tätig. Seit 2017 ist sie am Aufbauprozess eines neugegründeten Hamburger Gymnasiums beteiligt. Neben der Unterrichtstätigkeit veröffentlicht sie regelmäßig im Bereich der Philosophiedidaktik, beispielsweise zur Methodik oder inhaltlich zu Themen wie Tod, Hannah Arendt und das Böse.
Warum ich im Beirat der Zeitschrift Praxis Philosophie und Ethik mitarbeite:
Auch im Berufsalltag ist es mir wichtig, über guten Unterricht zu reflektieren und neue Konzepte und Inhalte auszuprobieren. Oftmals fehlt Kolleg*innen aber hierfür die Zeit und sie greifen eher auf Altbewährtes zurück. Hier können Unterrichtsideen aus der Zeitschrift hilfreich sein. Ich hoffe auf diese Weise einen Beitrag dazu zu leisten, dass der für die Persönlichkeitsentwicklung so wichtige Philosophie- und Ethikunterricht noch bunter, spannender und abwechslungsreicher wird.
OStD Dr. Andreas Siekmann
OStD Dr. Andreas Siekmann war Schulleiter eines Bielefelder Gymnasiums. Er unterrichtete in den Fächern Philosophie, praktische Philosophie, Deutsch und ev. Religion und war Fachberater für Philosophie/praktische Philosophie in der Schulaufsicht und hat am Curriculum "Praktische Philosophie" (NRW) mitgearbeitet. Zudem war er Moderator in der Lehrerfortbildung und Vorsitzender der ersten Kommission für das Zentralabitur Philosophie (NRW), daneben Autor fachwissenschaftlicher, fachdidaktischer und unterrichtspraktischer Publikationen in den Fächern Philosophie und Deutsch.
Warum ich im Beirat der Zeitschrift Praxis Philosophie und Ethik mitarbeite:
Ich möchte Lehrkräfte der Fächer Philosophie und Ethik an meiner langjährigen Erfahrung in Unterricht und Reflexion von Unterricht teilhaben lassen und ihnen Hilfestellungen geben, die ihnen einerseits ganz praktische Anregungen vermitteln und sie andererseits vor "Sackgassen" bewahren.
Als Autor / Autorin mitarbeiten
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