Methode der Haltestelle und digitales Buchstabenalbum/Buchstabenbuch
Marie-Claire / 09.09.2021Hallo liebe Blogleserinnen und Blogleser,
in Rheinland-Pfalz sind die ersten beiden Schulwochen nun fast geschafft. So langsam gewöhnen sich meine Erstis an die Schule, an Lilo und mich und auch ich schalte wieder um vom vierten auf das erste Schuljahr. :) Vielleicht geht es euch ja auch so … man muss sich wieder in Geduld üben. ;)
Heute möchte ich euch eine Möglichkeit zeigen, die Buchstaben/Laute ergänzend und digital sinnvoll zu vertiefen. Das macht den Unterricht zum neuen Buchstaben etwas abwechslungsreicher und ihr schult gleich zu Beginn digitale Kompetenzen. Außerdem stelle ich euch die Haltestellen-Methode aus den Tipps zum Lernen vor.
Das Buchstabenalbum ist erweiterbar und der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Man kann kleine Leseübungen, Zeichnungen oder Wörterrätsel als Sprachaufnahme, Silben- oder Reimwörterübungen einbauen. Solange die Kinder noch nicht selbstständig mit den Tablets arbeiten können, muss man die Alben natürlich noch (basismäßig) selbst erstellen. Nach einigen Buchstaben und einem sicheren Umgang mit den Tablets, kann man die Kinder allerdings immer stärker in die Gestaltung einbinden oder selbstständig daran arbeiten lassen und man erhält ganz individuelle Buchstabenalben. Zuletzt möchte ich euch noch die Haltestellen-Methode vorstellen, die ich diese Woche in meiner Klasse eingeführt habe. Ihr findet sie in der Fibel in den Tipps zum Lernen (S. 127). Dadurch, dass sie mit Bildern dargestellt ist, kann man sie hervorragend mit den Erstis besprechen. Die Bilder hängen auch in meinem Klassenraum. So können sich die Kinder nochmal vergewissern, wie sie vorgehen sollen.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Ausprobieren!
Eure Marie-Claire