Milliarden für die Bundeswehr - löst Geld alle Probleme? Praxis Politik & Wirtschaft aktuell 6/ 2025
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Produktnummer | OD200034015706 |
Schulfach | Gemeinschaftskunde, Gesellschaftslehre, Politik, Sozialkunde, Wirtschaft und Soziales, Wirtschaftslehre |
Klassenstufe | 10. Schuljahr bis 12. Schuljahr |
Seiten | 2 |
Erschienen am | 21.03.2025 |
Dateigröße | 257,5 kB |
Dateiformat | PDF-Dokument |
Autoren/ | Stefan Lahme |
Schlagworte | Bundeswehr, Sondervermögen, Russland, Schuldenbreme, Ukraine, Aufrüstung, USA |
Die Bundeswehr stehe „blank“ da, kritisierte Generalleutnant Alfons Mais, der Inspekteur des Heeres, unmittelbar nach Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine Ende Februar 2022. Ein 100-Milliarden-Euro Sondervermögen für die Bundeswehr wurde in Windeseile beschlossen. Aber mit dem Sieg Donald Trumps bei der US-Präsidentschaftswahl und der sich immer weiter abzeichnenden sicherheitspolitischen Abkehr der USA von Europa hat sich die verteidigungs- und sicherheitspolitische Situation noch weiter verschärft und der russische Angriffskrieg dauert auch 2025 weiter an. Das erste Sondervermögen wird 2027 aufgebraucht sein und der Bundeswehr fehlt es außerdem nicht nur an Ausrüstung und Material, sondern vor allem auch an Personal. In dieser herausfordernden Situation soll ein neues, milliardenschweres Sondervermögen möglichst schnell – vor den eigentlichen Koalitionsverhandlungen - auf den Weg gebracht werden, um die dringend notwendige Aufrüstung der Bundeswehr voranzutreiben.