Strafzölle auf chinesische E-Autos - eine notwendige Maßnahme?
Praxis Politik & Wirtschaft aktuell 14/
Arbeitsblätter Aktuell-Service
Melden Sie sich dafür bitte mit Ihrem Kundenkonto an.
Produktnummer | OD200034015632 |
Schulfach | Gemeinschaftskunde, Gesellschaftslehre, Politik, Sozialkunde, Wirtschaft und Soziales, Wirtschaftslehre |
Klassenstufe | 11. Schuljahr bis 13. Schuljahr |
Seiten | 2 |
Erschienen am | 11.07.2024 |
Dateigröße | 207,0 kB |
Dateiformat | PDF-Dokument |
Autoren/ | Imke Noormann |
Schlagworte | Außenhandel, Zölle, China, E-Autos, Strafzölle, Wirtschaftspolitik |
Die EU wirft China vor, die gesamte Wertschöpfungskette von Elektroautos zu subventionieren, wodurch chinesische Modelle zu Dumpingpreisen im Ausland verkauft werden können. Die EU-Kommission erwägt daher das Verhängen von Strafzöllen von bis zu 38,1 Prozent auf chinesische Elektrofahrzeuge. Bislang lag der Zollsatz bei zehn Prozent. Betroffen von der Strafmaßnahme sollen vor allem Modelle der Hersteller BYD, Geely und SAIC sein, die sich im Rahmen einer vorangegangenen EU-Untersuchung zum Teil unkooperativ zeigten. Die anderen chinesischen Produzenten müssen im Durchschnitt mit Strafzöllen von 21 Prozent rechnen. Die Reaktionen auf die Pläne der EU fallen ambivalent aus.