Bezahlkarte - zwischen Legitimität und Diskriminierung?
Praxis Politik & Wirtschaft aktuell 5/
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Produktnummer | OD200034015599 |
Schulfach | Gemeinschaftskunde, Gesellschaftslehre, Politik, Sozialkunde, Wirtschaft und Soziales, Wirtschaftslehre |
Klassenstufe | 9. Schuljahr bis 10. Schuljahr |
Seiten | 2 |
Erschienen am | 08.03.2024 |
Dateigröße | 377,9 kB |
Dateiformat | PDF-Dokument |
Autoren/ | Imke Noormann |
Schlagworte | Push-und-pull-Faktoren, Migration, Asylbewerber/-innen, Bezahlkarte |
Auf dem Migrationsgipfel Ende 2023 haben sich Bund und Länder darauf geeinigt, dass ein Teil der zustehenden Leistungen Asylbewerber/-innen künftig über eine Bezahlkarte zugänglich gemacht werden sollen. Ziel dieser Maßnahme seien eine bürokratische Entlastung der Kommunen, die Eindämmung der Schlepperkriminalität sowie die Beschränkung von Rücküberweisungen in die Herkunftsländer. Auch wenn noch keine konkrete Zeitplanung vorliegt, könnte die Einführung der Bezahlkarten 2025 Realität werden. Aktuell laufen bereits bundesweit in einigen Landkreisen Modellprojekte.