Mehr Chancengleichheit durch die Kindergrundsicherung
Praxis Politik & Wirtschaft aktuell 19/
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Produktnummer | OD200034015557 |
Schulfach | Gemeinschaftskunde, Gesellschaftslehre, Politik, Sozialkunde, Wirtschaft und Soziales, Wirtschaftslehre |
Klassenstufe | 9. Schuljahr bis 10. Schuljahr |
Seiten | 2 |
Erschienen am | 04.10.2023 |
Dateigröße | 207,9 kB |
Dateiformat | PDF-Dokument |
Autoren/ | Imke Noormann |
Schlagworte | Kindergrundsicherung, Verteilungsgerechtigkeit |
Erstergebnisse des Mikrozensus zeigen, dass die Armutsgefährdungsquote von Kindern in Deutschland 2022 bei 21,6 Prozent lag. Mithilfe der Kindergrundsicherung will die Ampelregierung diese Problematik angehen. Doch Einigkeit gab es über die Ausgestaltung und vor allem über die Finanzierung der Kindergrundsicherung lange nicht. Zunächst meldete Familienministerin Lisa Paus (Grüne) einen Bedarf an Finanzmitteln von 12 Milliarden Euro an. Finanzminister Christian Lindner (FDP) war jedoch nur bereit, zwei Milliarden Euro für die Kindergrundsicherung im kommenden Haushaltsjahr einzuplanen. Eine Blockade des Wachstumschancengesetzes durch Paus war die Folge. Letztlich einigte sich die Koalition nach wochenlangen Verhandlungen auf eine Bereitstellung von 2,4 Milliarden Euro.