Winterdürre in Frankreich. Konflikte um die Wassernutzung nehmen zu
Praxis Politik & Wirtschaft aktuell 11/
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Produktnummer | OD200034015540 |
Schulfach | Gemeinschaftskunde, Gesellschaftslehre, Politik, Sozialkunde, Wirtschaft und Soziales, Wirtschaftslehre |
Klassenstufe | 7. Schuljahr bis 8. Schuljahr |
Seiten | 2 |
Erschienen am | 02.06.2023 |
Dateigröße | 205,8 kB |
Dateiformat | PDF-Dokument |
Autoren/ | Anja Dyk |
Schlagworte | Landwirtschaft, Wasser, Dürre, Winterdürre, Klimawandel |
Die Auswirkungen des fehlenden Niederschlags im Sommer 2022 waren auch in Deutschland zu spüren. Für die Länder Süd- und Mitteleuropas kam jedoch im Januar und Februar eine Winterdürre hinzu, die bereits jetzt zu extremer Trockenheit, (Grund-)Wassermangel und Waldbränden führt. Für Frankreich wird für 2023 eine größere Dürre und Wassernot prognostiziert als für das Vorjahr. Um dem Wassermangel zu begegnen, wurden lokale und regionale Regelungen getroffen, die vor allem den Privatverbrauch reduzieren sollen. Mit einer nationalen Wasserstrategie will die französische Regierung nun auch langfristige Ziele verfolgen. Die Interessen des Energiesektors (vorrangig die Atomenergie), der Landwirtschaft und des Tourismus müssen dabei vereinbart werden.