Wer schützt Europa?
Praxis Politik & Wirtschaft aktuell 7/
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| Produktnummer | OD200034015428 |
| Schulfach | Gemeinschaftskunde, Gesellschaftslehre, Politik, Sozialkunde, Wirtschaft und Soziales, Wirtschaftslehre |
| Klassenstufe | 9. Schuljahr bis 10. Schuljahr |
| Seiten | 2 |
| Erschienen am | 05.04.2022 |
| Dateigröße | 242,1 kB |
| Dateiformat | PDF-Dokument |
| Autoren/ | Guido Rotermann |
| Schlagworte | NATO, Ukraine, Ukrainekrieg, EU, kollektive Sicherheit |
Im Zuge des Angriffskriegs Russlands auf die Ukraine und des von Vielen als unberechenbar bewertete Verhaltens des russischen Präsidenten Putin nehmen die Sorgen um die Sicherheit des ganzen Kontinents zu. Insbesondere die osteuropäischen Staaten, die ehemals zum Einflussbereich (und teils zum Staatsgebiet) der Sowjetunion gehörten, fürchten um weiterreichende Interessen des großen Nachbarn. Nicht zuletzt bestehen Befürchtungen vor dem Einsatz von Atomwaffen durch Russland. Eine Annäherung, solchen Ängsten bei deutschen Lernenden zu begegnen, kann eine Auseinandersetzung mit dem Konzept der kollektiven Sicherheit sein. Deutschland ist sowohl über das militärische Bündnis der NATO als auch über die sicherheitspolitischen Vereinbarungen der EU eingebunden in ein Bündnissystem und unterscheidet sich damit von der Ukraine. Über die Erkenntnis, dass die Bundesrepublik gemeinsam mit starken Partnern eine Abschreckungskulisse bietet, können Unsicherheiten möglicherweise relativiert werden, ohne auf - wenig glaubwürdige - Beruhigungsfloskeln zurückzugreifen.
