Peking 2022. (Un)politische Spiele?
Praxis Politik & Wirtschaft aktuell 3/
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Produktnummer | OD200034015415 |
Schulfach | Gemeinschaftskunde, Gesellschaftslehre, Politik, Sozialkunde, Wirtschaft und Soziales, Wirtschaftslehre |
Klassenstufe | 9. Schuljahr bis 10. Schuljahr |
Seiten | 2 |
Erschienen am | 03.02.2022 |
Dateigröße | 527,1 kB |
Dateiformat | PDF-Dokument |
Autoren/ | Imke Noormann |
Schlagworte | Menschenrechte, Olympische Spiele, Sportpolitik, internationale Beziehungen |
Schon im Juli 2015, als Peking den Zuschlag für die Olympischen Winterspiele 2022 erhielt, wurde Kritik an der Vergabeentscheidung des IOC laut. Diese schloss insbesondere an die Problematik an, auf die Medien, zum Teil aber auch Politiker/-innen und Athlet/-innen schon im Zusammenhang mit der Ausrichtung der Olympischen Sommerspiele in Peking 2008 immer wieder hingewiesen haben: die massive Verletzung von Menschenrechten in der Volksrepublik China. Im Fokus stehen dabei beispielsweise die gewaltsame Unterdrückung der Uiguren, die Missachtung der Pressefreiheit und jüngst auch der Umgang mit der Tennisspielerin Peng Shuai, die einen chinesischen Politiker eines sexuellen Übergriffs öffentlich bezichtigte und deren Schicksal nach wie vor ungeklärt ist.