Kanzler(in)kandidatenkür. Beispiel: CDU/ CSU und Die Grünen
Praxis Politik & Wirtschaft 9/
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Produktnummer | OD200034015352 |
Schulfach | Gemeinschaftskunde, Gesellschaftslehre, Politik, Sozialkunde, Wirtschaft und Soziales, Wirtschaftslehre |
Klassenstufe | 9. Schuljahr bis 10. Schuljahr |
Seiten | 2 |
Erschienen am | 07.05.2021 |
Dateigröße | 149,5 kB |
Dateiformat | PDF-Dokument |
Autoren/ | Imke Noormann |
Schlagworte | innerparteiliche Demokratie, Kanzlerin, Parteien, K-Frage, Kanzlerkandidat, Söder, Baerbock, Kandidatenaufstellung, Kanzlerkandidaten, Wahlen, Habeck, Kanzler, Laschet |
Die Beantwortung der K-Frage von der Union und den Grünen wurde mit Spannung erwartet. Der Einigungsprozess hätte kaum unterschiedlicher verlaufen können. Die schlechten Umfragewerte Laschets und die Versicherung des von Umfragehochs profitierenden Söders, bei Unterstützung seitens der CDU bereit für die Kandidatur zu sein, läuteten jedoch einen zähen Machtkampf ein. Letztlich stimmten 31 Vorstandsmitglieder für Laschet, neun für Söder und sechs enthalten sich, wodurch Laschet zum Kanzlerkandidat der Union wird. Annalena Baerbock und Robert Habeck hingegen agieren seit drei Jahren als Doppelspitze bei den Grünen. Baerbock und Habeck einigen sich untereinander auf Baerbock als erste Kanzlerkandidatin der Grünen. Die Grünen haben von ihrem, im Kontrast zum K-Fragen-Streit in der Union, geordnetem Vorgehen profitiert, was auch die Ergebnisse der Sonntagsfrage zeigen, bei der die Grünen die Union erstmals überholt haben.