Vielfalt und Gefährdung der Feuchtgebiete des Amazonasbeckens
Beitrag aus Geographische Rundschau - Ausgabe April Heft 4 / 2017
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Mehr zur Zeitschrift Produktnummer | OD200030011081 |
Schulform | Oberschule, Integrierte Gesamtschule, Sekundarstufe II, Hochschule, Berufsgrundbildungsjahr, Berufsfachschule, 1-jährige, Fachschule |
Schulfach | Erdkunde, Geografie |
Klassenstufe | 11. Schuljahr bis 13. Schuljahr |
Seiten | 8 |
Dateigröße | 473,8 kB |
Dateiformat | PDF-Dokument |
Autoren/ | Florian Wittmann, Christian Damm |
Schlagworte | Regenwald, Vegetation, Amazonas, Wasserkraft, Artenvielfalt |
Das Amazonasbecken erstreckt sich im nördlichen Südamerika auf einer Fläche von 6,8 Mio. km². Hohe Jahresniederschläge (meist über 2000 mm/Jahr) und ein über weite Bereiche meist flaches Relief führen zu einer großräumigen Verbreitung unterschiedlicher Feuchtgebiete, die mehr als 30 % der Fläche des Amazonasbeckens bedecken. Die Feuchtgebiete unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Hydrologie, des Nährstoffgehalts des Wassers und der alluvialen Böden, der Vegetationsbedeckung, der Diversität an Tier- und Pflanzenarten sowie ihrer Primär- und Sekundärproduktivität. Die spektakuläre Habitat- und Artenvielfalt ist jedoch stark gefährdet – vor allem durch den Ausbau der „grünen“ Energiequelle Wasserkraft.