Vom Manuskript bis zum Schulbuch
Zum Ablauf meiner Arbeit könnte ich stundenlange Ausführungen machen. Da ich aber niemanden langweilen möchte, nachfolgend eine Kurzfassung. Nachdem wir Autoren festgelegt hatten, wer welchen Themenbereich übernimmt, ging es ans „Eingemachte“ – die Manuskripterstellung stand an. Hier stand ich dann gleich vor einem Problem: „Wie fängt man eigentlich am besten an?“ Aber als ich einmal den Anfang gefunden hatte, ging es stetig voran. Wenn ich zu Beginn der Manuskripterstellung noch dachte, dass bis zum Abgabetermin viel Zeit ist, so täuschte ich mich. Die Zeit verflog ziemlich schnell. Aber letztlich habe ich immer alles pünktlich erstellt und eingereicht. Nun dauerte es etwas, da die Manuskripte aller Autoren zum Buch zusammengefügt und vom Verlag in das Außenlektorat gegeben wurden. Nach dem Setzen des Buches war ich wieder dran: Die Autorenkorrektur stand an. Das eingereichte und gesetzte Manuskript musste dahingehend überprüft werden, ob die Grafiken, Tabellen usw. richtig gesetzt wurden, ob die Inhalte passen und ob ggf. noch gesetzliche Änderungen berücksichtigt werden müssen. Nach dem nochmaligen Setzen des Buches und der Überprüfung von Verlagsseite aus ging das Buch dann jeweils in den Druck. Und was soll ich sagen – es ist schon etwas ganz Besonderes, wenn dann der Postbote vor der Tür steht und ich die Belegexemplare auspacken kann.